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Bregenz 2019

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RIGOLETTO, VON GIUSEPPE VERDI

Sonntag, 4. August 2019
bis Montag, 5. August 2019

Inselstadt Lindau | Festspiel-Shuttle nach Bregenz | Zeppelin-Museum in Friedrichshafen | Kloster & Brauereigasthof in Zwiefalten

Oper in drei Akten (1851)
Libretto von Francesco Maria Piave
nach Victor Hugos Le Roi s'amuse (1832)

Als Hofnarr amüsiert sich Rigoletto über das freizügige Leben seines Herzogs, den er tatkräftig bei dessen Eroberungen unterstützt. Sein Lachen über den erzürnten Monterone, der seine Tochter durch den Herzog entehrt sieht, bleibt ihm jedoch im Hals stecken, als dieser ihn verflucht. Ohne sein Wissen wird Rigoletto...

Dokumente: Ausschreibung & Anmeldung | Bilder | Nachbericht von Sigrid Vass | Nachbericht von Uli Hermann

Reiseverlauf:

Sonntag, 04. August 2019
Wir starten voraussichtlich um 9.00 Uhr in Ditzingen und um 10.00 Uhr in Fellbach-Schmiden.
Die Fahrt geht, mit kurzem Sekt- & Brezelpausen-Stopp an einer Autobahn-Raststätte, direkt nach Lindau am Bodensee. In der Inselstadt werden wir zunächst zur Stadtbesichtigung erwartet. Die schönste Hafeneinfahrt vom gesamten Bodensee ist wohl die von Lindau, sie ist das Wahrzeichen der Stadt und sticht nicht zuletzt durch die sechs Meter hohe Löwen-Statue neben dem neuen Leuchtturm ins Auge. Wenn Sie die 139 Stufen nach oben auf sich nehmen, können Sie einen atemberaubend schönen Rundumblick auf den Bodensee und die Alpen genießen.
Im Anschluss empfängt uns das nagelneue "Best Western Plus Marina Star - Hotel" Lindau mit modernen Zimmern und versucht unseren Aufenthalt am Schwäbischen Meer so angenehm wie möglich zu gestalten.
Nach dem Zimmerbezug und dem gemeinsamen Abendessen im Hotel geht es in Lindau an Bord der MS München. Mit dem Festspiel-Shuttleschiff geht es dann in 50 Minuten direkt zur Festspielbühne nach Bregenz und nach der Opernaufführung "Rigoletto" natürlich auch wieder zurück nach Lindau zur Übernachtung in unserem Hotel.

Montag, 05. August 2019
Gemütlich nach dem späten Frühstück fahren wir nach Friedrichshafen ins Zeppelin-Museum in dem die weltweit größte und einzigartige Sammlung zur Luftschifffahrt ausgestellt ist. Dort erfahren wir mehr über die erfolgreiche Geschichte des Zeppelin Konzerns und seiner Pioniere. Highlight dieser Ausstellung ist die Teilrekonstruktion der "Hindenburg".
Im Anschluss fahren wir zum (H)höchsten Berg am Nordufer des Bodensees. Bei fantastischem Panorama-Blick lädt MBtouristik seine Reisegäste zu Kaffee, Kuchen oder auf ein Stückchen Torte im Berggasthof Höchsten ein. Unter der riesigen, mehr als 100 Jahre alten Kastanie im Schatten sitzen, mit freiem Blick weit über den Bodensee bis hin zu den Alpengipfeln.
Gegen 17.00 Uhr werden wir im Wallfahrtsort Zwiefalten zur Besichtigung des, neu renovierten Münsters "Unserer lieben Frau" erwartet, eines der bedeutendsten Bauwerke des Spätbarocks und einer der größten Kirchenräume Deutschlands. Mit herrlichen Deckenfresken und einzigartiger Stuckatur in verschwenderischer Fülle ist dieses Gotteshaus ausgestattet.

Bevor wir dann die Heimreise antreten, läd Sie MBtouristik in den altdeutschen Brauereigasthof zum Abendessen ein. Dieser liegt eingebettet in das liebevolle schwäbische und vom Kloster geprägte Zwiefalten, in dem Tradition und Brauchtum noch zählt.
Seien Sie herzlich willkommen!
Die Rückkehr in Schmiden ist um ca. 21.30 Uhr und in Ditzingen um ca. 22.15 Uhr geplant.

Wir haben 40 Eintrittskarten der besten Plätze der Kategorie 3* (Seekarte) für 110 Euro bis zum 14. November 2018 reserviert.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Karten der Kat 1 und 2 auf Anfrage gerne anbieten, im unwahr-scheinlichen Fall eines wettertechnischen Abbruchs aber nicht für den Transfer vom Festspielhaus ins Hotel nach Lindau sorgen können.

Unsere MB-All-inklusiv-Leistungen:
Fahrt im modernen vier-Sterne-Komfortreisebus inkl. aller genannten Transfers
Sekt- und Brezelpause
Übernachtung mit Frühstück und exklusives 3 Gang-Abendessen im ****+- Hotel Best Western Plus Marina Star, Lindau
Führung auf der Stadtinsel Lindau
Fahrt auf dem Bodensee mit dem Festspiel-Shuttle von Lindau nach Bregenz zur Seebühne
Eintritt inkl. Führung im Zeppelinmuseum Friedrichshafen
Kaffee und Kuchen im Berggasthof Höchsten
Abendessen inkl. aller Getränke im Brauereigasthof Zwiefalten
Persönliche Betreuung durch MBtouristik
MB-Bus-All-Inklusive-Getränkepaket
Trinkgelder für Stadtführer und Busfahrer
Reiseversicherungsschein

Unsere MB-All-inklusive-Preise:
299 Euro pro Person im Doppelzimmer
359 Euro pro Person im Doppelzimmer zur Einzelnutzung

jeweils zuzüglich der Eintrittskarte in der gebuchten Kategorie.

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
Buchungsschluss: 15. Juni 2019

Nachbericht von Sigrid Vaas 06.08.2019

Sigrid Vaas

Sigrid Vaas

Text: Nachbericht Reise nach Bregenz

Immer in Bewegung

Protokoll einer Kurzreise zum Bregenzer "Rigoletto"

Reisende sind viel in Bewegung, Reiseleiter noch viel mehr. Am ersten Augustwochenende machten sich 67 Reisende und zwei Reiseleiter auf nach Bregenz, um sich "Rigoletto" auf der Bregenzer Seebühne und noch einiges andere mehr "einzuverleiben". Davon berichtet in aller Kürze! dieses Protokoll.

Der Start:
Nach zügiger Fort-Bewegung bis zum Albaufstieg endete der Start erst einmal in einem längeren Stau
Zur allgemeinen Stimmungsaufhellung gab es die erste und zweite Ausschankrunde (im Folgenden AR abgekürzt): der weltbeste und von vielen heiß ersehnte Eierlikör aus dem Hause Koschke!
Es folgte die dritte AR diverser Kaltgetränke (still, medium, classic/perlend, Säfte).
Daran anschließend Verteilung der fast schon legendären Tourguides nebst Kopfhörern.
Es folgte ein grüner (!) Kugelschreiber (nach ersten Tests muss man sagen: Er schreibt gut und flüssig!!)
Das Welcome-Giveaway befand sich bereits im Sitznetz: ein (ökologisch fragwürdiger Kunstfaser-) Einkaufsbeutel (gelb!!)
Mit dem grünen Kugelschreiber sollten die Reisenden den anschließend verteilten Speisebestellzettel für die Brauereigaststätte in Zwiefalten ausfüllen, welcher alsbald wieder eingesammelt wurde.

Brezelpause
Am Autohof Seligenweiler bei Ulm gab es Brezeln, Wurschd ond Sekt. Dieser gesunde Imbiss wurde nicht verteilt, die Reisenden mussten sich zum selbigen hin bewegen (schwächelt da schon der Service?).

Liebe, Luschd ond Leidenschaft - Einführungsvorlesung zu "Rigoletto"
Im weiteren Verlauf der Anfahrtsbewegung Richtung Lindau gab es mehrere Häppchen Bildung (Inhalt 1., 2. + 3. Akt)
Dazwischen eine weitere AR diverser alkoholischer (Wein weiß + rosé, Cidre) und nichtalkoholischer Getränke (still, medium, classic)
Es folgte eine erste Entsorgungsrunde (Müll + Leergut).
Die nächste AR brachte einen hochprozentigen Höhepunkt: Diverse Schnäpse wurden von den emsigen Reiseleitern angeboten und von den Reisenden auch gerne angenommen.

Stadtführung Lindau
Herr Thomas übernahm dann die Einführung in die Geheimnisse der Tourguidebedienung in Theorie und Praxis, denn der erste Einsatz der Empfangshilfsmittel stand kurz bevor: die Stadtführung in Lindau.
Eine kompetente Stadtbilderklärerin führte unter Zuhilfenahme bekannter Redewendungen ("um die Ecke bringen") und Metaphern ("Schlitzohr") durch die Inselstadt Lindau.
Check in im Hotel
Es folgte das umfangreiche und leckere Abendessen, welches allerdings selbst geholt werden musste na sowas!

Das Spiel auf dem See
Fahrt mit der MS München Richtung Seebühne Bregenz. Wegen eines "medizinischen Notfalls" Rückkehr in den Hafen Lindau. Ankunft mit leichter Verspätung an der Seebühne.
Das Spiel beginnt! Wie immer in höchster Perfektion .
Nächtliche Rückfahrt nach Lindau
Diverse Absacker in der Hotelbar

Der nächste Tag
Umfangreiches Frühstück
Fahrt nach Friedrichshafen zur Zeppelin-Werft
Besichtigung der Zeppelin-Werft (toll!)
Kaffee-Fahrt auf den Höchsten (Erhebung, 838 m)
derweil erste AR Kaltgetränke (mit und ohne Allohol)
Kaffeepause im Berggasthof Höchsten

Verdauungsfahrt nach Zwiefalten
unterdessen zweite AR (Eierlikör ond Schnäpsle)
Führung Klosterkirche Zwiefalten
Abendessen in der Brauereigaststätte Zwiefalten
Rückfahrt
Herr Thomas sammelt die Tourguides und Kopfhörer ein - unter Verwendung übelster autoritärer Bedrohungsmaßnahmen (so kennt man ihn gar nicht . also noi!)
letzte AR (dringend als Verdauungshilfe benötigter Schnaps Mirabelle, Williams, Haselnuss, Wodka u.a. Ramazotti-Flasche leer L)
letzte Entsorgungsrunde (immer schön korrekt trennen: Restmüll, nur geleerte Plastik- + Glasflaschen)
Ankunft in heimischen Gefilden + Ende der Reise

Fazit:
Hinter den 67 Reisenden und den zwei Reiseleitern liegen zwei sehr bewegte Tage: Für Körper (Beine, Magen, Leber ), Geist (hicks!) und Seele ( Liebesschmerz Y) gab es jede Menge unterschiedlichster Bewegung für die einen weniger, für die anderen mehr (Bewegung unterstützt erfolgreich alle Diätmaßnahmen).
Unseren besonders bewegten Reiseleitern von MB-Reisen (Mehr Bewegung!) danken wir mit bewegtem Herzen für ihren unermüdlichen und treusorgenden Einsatz vor, während und sicher auch nach der bewegten und bewegenden Kurzreise zum Bregenzer "Rigoletto".

Die nächste Oper kommt bestimmt 2021

Text: Sigrid Vaas

Nachbericht von Uli Hermann

RIGOLETTO - Eine Kulturreise mit MBtouristik am 04. / 05.08.2019 nach Bregenz

Wie kann es auch anders sein: wenn Engel reisen lacht der Himmel strahlend blau schon beim letzten Einstieg in Ditzingen. Über die A 81 und A 8 erreichten 65 Opern- und Musikliebhaber entlang der Neubaustrecke Paris-Bratislava, einem Teil des S 21-Projektes, hinter Ulm die Raststätte Seligweiler, nachdem das Nadelöhr an der Raststätte Aichelberg nach 45 Minuten (Blockabfertigung) überwunden war. Dort gab es frische Brezeln und etwas Schäumendes zu trinken. Und einen neuen Fahrer, Hans Moser.
Ziel war die Seebühne in Bregenz. Auf der A 7 Richtung Lindau erklärte Kai Müller, der Chef vom Ganzen, die Handlung der drei Akte des Rigoletto. Wer ist der Schurke? Wer liebt die Gräfin? Wie bei vielen Opern drehte es sich um Liebe, Eifersucht und Mord. Im Bus ist die Frage nur, wer trinkt Rosé und wer Weißwein oder Wasser? Thommy schenkt freundlich aus und alle waren sehr zufrieden.

In Lindau folgten wir der Frau Müller bei einer Führung durch die wunderbare Stadt mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild. Römische Überreste weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Urkundlich erwähnt 882, 1273 Stadtrechte von König Rudolf von Habsburg, Seit 1806 gehört Lindau zu Bayern dank Napoleon, früher zu Vorarlberg, was auch am Dialekt zu hören ist.

Neben der Peterskirche etwa ab 1079 im romanischen Stil erbaut beeindrucken die Hafeneinfahrt mit Löwen und Leuchtturm, der Mang-Turm und viele stattliche Bürgerhäuser, die teilweise der Mangstiftung gehören. Im Best-Western-Hotel gab es ein sehr schmackhaftes Abendessen, und dann ging es mit dem Schiff direkt zur Seebühne mit einer Tribüne für 7.000 Zuschauer!

Es ist ein Muskelspiel der Technik, und es ist reine Magie, was Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl auf die Bühne zaubert. Ein riesiger Kopf, der 30 Tonnen wiegt, mit Augen, Mund, Nase, alles beweglich, daneben eine Hand mit beweglichen Fingern- überhaupt, alles war ständig in Bewegung, überall ging eine Klappe auf und die Sänger und Akteure turnten herum. Bei der großen Bühne waren wir ständig damit beschäftigt, von links nach rechts und unten nach oben zu schauen und mit der Bilderflut vor allem im ersten Akt, fertig zu werden. Dazu kamen noch auf die Untertexte links oder rechts. Die Musik von Giuseppe Verdi war bekannt, besonders die Arie "Ach wie so trügerisch, sind Weiberherzen". Während unten Gilda in den Armen Rigoletto s liegt, entschwebt ihr Double in den Nachthimmel. Ein Band aus ihrem blauen Kleid flattert im Wind, und unweigerliche assoziiert man die Schädelstätte Golgatha weiter zu Maria Himmelfahrt. Was für ein Luxus, was für ein intelligentes Spektakel, was für ein Opernglück am Bodensee!

Nach kurzer Nacht und ausgiebigem Frühstück ging es direkt zur Zeppelin-Werft nach Friedrichshafen. Wir konnten das riesengroße Luftschiff mit 150 m Länge und ca. 19 m Höhe in der Werfthalle besichtigen und bei der Führung wurden fast alle Fragen beantwortet. Vielleicht kommt ein gemeinsamer Flug zustande, es gehen immerhin 12-14 Personen in die Gondel und ein Flug über den Bodensee dauert je nach Strecken 1-2 Std. für ein paar hundert Euro.

Wir waren weiter auf dem Höhenflug zum Höchsten, dem mit 833 m höchsten Berg zwischen Bodensee und der Schwäbischen Alb. Nach Kaffee und Kuchen war noch Gelegenheit, den Kräutergarten nach Hildegard von Bingen und den Mundartpfad unterhalb des Aussichtsturms zu inspizieren. Vor allem die in Stein gegossenen Fußabdrücke von mehr oder weniger bekannten Menschen wie Sonja Schrecklein, Walter Sittler, Martin Walser, dem Herzog von Württemberg, Käpt n Blaubär, den Geschwister Hoffmann, u.v.a.m. waren anschaulich. Wer lebte auf großem Fuß?

Auf der Rückfahrt machten wir noch Station in Zwiefalten, der Kath. Pfarrer schilderte eindrucksvoll die Geschichte des Münsters, erbaut von Fischer, das allerdings nur von 1750 bis 1803 bis zur Säkularisation als Klosterkirche der Benediktiner diente. Manche "Ironie des Schicksals" gab es zu hören. Natürlich war die barocke Ausschmückung überwältigend, hier gab es auch einen Engel mit dunkler Hautfarbe.

Müde und hochzufrieden waren wir gegen 21 Uhr in Ditzingen, in Stuttgart und schließlich wieder in Schmiden. Unser großer Dank gilt Kai und Thommy von MBtouristik.

Uli Hermann

Bilder

2019

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